Regionalschiessvereins Kölliken

Feuer frei auf der RSA Kölliken


Während den Sommerferien haben die Schützen der Regionalschiessanlage Kölliken die künstlichen Kugelfang-Systeme in über 850 Frondienststunden eingebaut. Der Eidgenössische Schiessoffizier Peter Stadler (Hirschthal) zeigte sich bei der Abnahme hoch erfreut über die mustergültig erstellte Anlage. Die hervorragende Arbeit setze ein Zeichen nach aussen und die RSA Kölliken sei ein Bijou als kombinierter Schiessplatz für alle Distanzen. Auch der Präsident der Baukommission, Peter Rytz (Kölliken) und Elisabeth Gloor vom Gemeinderat Holziken waren erstaunt über den rassigen Ablauf der Arbeiten und dankten den Schützen für ihren grossen Einsatz.

Die Kosten der eingebauten Auffangkästen beim 300-Meter-Kugelfang belaufen sich für die 16 Scheiben auf rund 100'000.- Franken und werden von den beteiligten vier Gemeinden getragen. Aus dem kantonalen Sport-Toto-Fonds ist daran ein Beitrag von Fr. 4'800.- zugesichert. Die Anlagen auf 50 m (12 Scheiben) und 25 m (2 Fünferblöcke) müssen die Schützen der RSA Kölliken bezahlen. Vom Sport-Toto sind hier Fr. 24'000.- an die budgetierten Kosten von Fr. 80'000.- zugesichert. Mit der Abnahme der künstlichen Kugelfang-Systeme ist der Schiessbetrieb wieder freigegeben und die Auflagen der Abteilung für Umwelt erfüllt. Da die natürlichen Kugelfänge nicht mehr belastet werden, sind auch die Voraussetzungen vorhanden, um bei späteren Sanierungen die Beiträge von Bund und Kanton zu erhalten.



Abnahme der künstlichen Kugelfang-Anlagen, hier beim 25-m-Stand, durch den eidg. Schiessoffizier Peter Stadler (Hirschthal) links, daneben der Bauleiter Fritz Kyburz (Holziken) vom Regionalschiessverein Kölliken und ganz rechts der Präsident der Baukommission Peter Rytz (Kölliken).

Bericht als PDF-Datei

09. August 2008
Fritz Kyburz
Foto: Patrick Kyburz